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Ja guden Dach Brause hier am Apparat... klick.... tuutuut..
Als eines ruhigen Abends das Sommermärchen nur 37 mal 60 Sekunden entfernt schon über den Horizont der vierten Dimension lugte, machte sich ein einsamer Rheinhessischer Als-Satz auf, sich zu plustern und zu pudern, sich zu entsinnen, was Deutschlehrer ihm einst mit erhobenem Zeigefinger an Tugenden mit auf den Weg gegeben, abzuschütteln, was ihm jüngst an berufsethischen und sorgfaltspflichterfüllenden Merksätzen indoktriniert wurde; Monster, die sich ihm in Weg zu stellen versuchten, nicht wegzuredigieren und erst recht nicht weg zu redigieren, sondern mitzunehmen auf seine Reise, die erfüllt sein sollte von standhafter Standhaftigkeit, von druchtriebenen Durchhalteparolen, und pathetischem Pathos, so hetzte ein Komma das nächste, ein Punkt war nicht in Sicht, und Bastian Sick hätte, hätte er davon gewusst gehabt, in des Wollfens Klagelied herzzereißend mit eingestimmt.
Punkt, puh. Der Als-Satz gönnte sich ein Verschnaufspäuschen, der hektische Alltag umwuselte seine Oase der Ruhe. Punkt. Absatz. Information. Wichtig, neu und aktuell. Die Korrektheit dieser Welt suhlte sich in ihrer Rastlosigkeit und der Als-Satz merkte, dass er hier nicht hingehörte, die feindselige Atmosphäre machte ihn ganz betroffen, er verzehrte sich nach einem verschachtelten Nebensatz, an dessen Anfang, der ohne Szene und Schleppsatz schlapp daherkam, dem Leser, der immer älter wurde, nicht mit Lokalkolorit umsäuselte, ihm nicht die Ws – in ihrer Wichtigkeit ohnehin weit überschätzt – mit schlagbohrartiger Präzision einlötete, sondern der sanft entschlummerte in eine Dimension des Vergessens des Anfangs des Satzes dieser Geschichte.
Und als es soweit gekommen war, die Erkenntnis ihren Weg in des Als-Sätzchens Bewusstsein sich geschaufelt hatte, schnaufte der Als-Satz einmal tief durch, nahm sein Mobiltelefon und wählte die Nummer seines besten Freundes, dem guten alten Rasta, yo.
Dolch welch Graus, der hatte keine Zeit, die Tagesschau ging los.

Ja guden Dach Brause hier am Apparat... klick.... tuutuut..
Als eines ruhigen Abends das Sommermärchen nur 37 mal 60 Sekunden entfernt schon über den Horizont der vierten Dimension lugte, machte sich ein einsamer Rheinhessischer Als-Satz auf, sich zu plustern und zu pudern, sich zu entsinnen, was Deutschlehrer ihm einst mit erhobenem Zeigefinger an Tugenden mit auf den Weg gegeben, abzuschütteln, was ihm jüngst an berufsethischen und sorgfaltspflichterfüllenden Merksätzen indoktriniert wurde; Monster, die sich ihm in Weg zu stellen versuchten, nicht wegzuredigieren und erst recht nicht weg zu redigieren, sondern mitzunehmen auf seine Reise, die erfüllt sein sollte von standhafter Standhaftigkeit, von druchtriebenen Durchhalteparolen, und pathetischem Pathos, so hetzte ein Komma das nächste, ein Punkt war nicht in Sicht, und Bastian Sick hätte, hätte er davon gewusst gehabt, in des Wollfens Klagelied herzzereißend mit eingestimmt.
Punkt, puh. Der Als-Satz gönnte sich ein Verschnaufspäuschen, der hektische Alltag umwuselte seine Oase der Ruhe. Punkt. Absatz. Information. Wichtig, neu und aktuell. Die Korrektheit dieser Welt suhlte sich in ihrer Rastlosigkeit und der Als-Satz merkte, dass er hier nicht hingehörte, die feindselige Atmosphäre machte ihn ganz betroffen, er verzehrte sich nach einem verschachtelten Nebensatz, an dessen Anfang, der ohne Szene und Schleppsatz schlapp daherkam, dem Leser, der immer älter wurde, nicht mit Lokalkolorit umsäuselte, ihm nicht die Ws – in ihrer Wichtigkeit ohnehin weit überschätzt – mit schlagbohrartiger Präzision einlötete, sondern der sanft entschlummerte in eine Dimension des Vergessens des Anfangs des Satzes dieser Geschichte.
Und als es soweit gekommen war, die Erkenntnis ihren Weg in des Als-Sätzchens Bewusstsein sich geschaufelt hatte, schnaufte der Als-Satz einmal tief durch, nahm sein Mobiltelefon und wählte die Nummer seines besten Freundes, dem guten alten Rasta, yo.
Dolch welch Graus, der hatte keine Zeit, die Tagesschau ging los.
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